Mobilisation: Techniken zur Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken

Das Ziel der Mobilisation ist die Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken. Sie spielt in der Physiotherapie eine grosse Rolle. Häufig kommt es zu Bewegungseinschränkungen oder gar Blockaden. Diese können mit unterschiedlichen Mobilisations-Techniken behandelt werden.

Häufig verantwortlich für eingeschränkte Beweglichkeit sind auch die Muskeln. Haben die eine zu hohe Spannung bzw. sind sie verkürzt, wird die Beweglichkeit eingeschränkt. Verspannte und verkürzte Muskeln lassen sich durch Dehnungen behandeln. Die erhöhte Spannung (Tonus) kann durch Weichteiltechniken (Massage, Triggerpunkt-Therapie, Dry Needling) herabgesetzt werden.

Auch die Faszien können die Beweglichkeit bzw. die Mobilität einschränken. Auch diese lassen sich behandeln (Fasziendistorsionsmodell, Manualosteopathische Therapie)

Die Manuelle Therapie hat das Ziel Störungen am Bewegungsapparat zu erkennen und zu behandeln. Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule und an den Gelenken sollen mit gezielten Handgriffen gelöst und behoben werden.

Unter dem Begriff «Manuelle Therapie» werden in der Physiotherapie viele verschiede Behandlungskonzepte zusammengefasst. Sie alle unterscheiden sich etwas in ihrem Konzept, verfolgen jedoch das selbe Ziel: Die Behebung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Dehnen im Bereich der Physiotherapie soll die Beweglichkeit verbessern und die Muskelspannung reduzieren und kann Schmerzen reduzieren. Im Bereich der Rehabilitation und des täglichen Lebens lohnt es sich, regelmässig Dehnübungen durchzuführen.

Im Bereich des Sports wird das Dehnen der Muskulatur kontrovers diskutiert.